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Live webinarDer Ersatz von fehlenden Frontzähnen bei Kindern und Jugendlichen stellt für das Behandlerteam eine Herausforderung dar. Hinzu kommt, dass der Verlust eines Frontzahnes durch einen Unfall oder die fehlende Anlage eines bleibenden Zahnes in dieser Altersgruppe auch eine psychologische Belastung sein kann. Deshalb braucht es ein klar strukturiertes Konzept ohne Umwege.
Zu Beginn müssen die idealen Voraussetzungen im Auflagebereich der Klebebrücke geschaffen werden. Bei der Extraktion eines Unfallzahnes mit externer Resorption ist es deshalb ein Muss Kamm-erhaltende Maßnahmen durchzuführen. Es gibt verschiedene Techniken, die abhängig von der Ausgangslage und der Defektmorphologie ausgewählt werden. Anschließend kann die Architektur des Auflagers mit einem Provisorium in wenigen Schritten ausgearbeitet werden. Sobald diese Vorbereitungen abgeschlossen sind, folgt die Auswahl des mesialen oder distalen Pfeilerzahnes für den oralen Flügel der Klebebrücke, wobei es hierfür klare klinische Kriterien gibt. Auf Präparationen beim Pfeilerzahn soll idealerweise verzichtet werden, wobei dieses non-invasive Vorgehen die Einprobe und Zementierung einer adhäsiven Klebebrücke erschwert.
Für das Gerüstmaterial der Klebebrücke stehen entweder eine verstärkte Glaskeramik oder Zirkonoxid zur Verfügung. Auch hier hat jedes Material Vor- und Nachteile, die jeder kennen muss, um die richtige Wahl zu treffen. Die finale Herausforderung ist die adhäsive Zementierung der Klebebrücke. Heute erlaubt die Ädhäsivtechnik zum Glück ein vereinfachtes Vorgehen ohne Kompromisse.
Anhand vieler klinischer Fälle wird im Webinar mit Priv.-Doz. Dr. Sven Mühlemann zum Thema Adhäsive Klebebrücken – der elegante Frontzahnersatz“ am 18. Februar 2025 ab 18.30 Uhr gezeigt, wie das Konzept der adhäsiven Klebebrücke effizient umgesetzt werden kann. Jetzt registrieren, live dabei sein und einen CME-Punkt sichern!