Die Rolle des Kalziumsulfats in der GBR. Warum der Methusalem unter den Knochenersatzmaterialien endlich seinen Weg in die zahnärztliche Chirurgie fand.
In allen gängigen Richtlinien- und Konsensuspapieren werden synthetische Knochenersatzmaterialien heute als probate Alternative zum bisherigen Goldstandard der Knochenrekonstruktion im Kieferbereich, dem autologen Knochen, gewertet. Eines der ältesten synthetischen Knochenersatzmaterialien ist Kalziumsulfat, welches bereits Anfang des 20. Jahrhunderts zur Rekonstruktion von Kriegsverletzungen Verwendung fand und gute Ergebnisse bei der Osteoneogenese zeigte. Auch ß-Trikalziumphosphate werden bereits seit Jahrzehnten in der Orthopädie und der oralen Knochenregeneration verwendet. Nach dem aktuellen Stand der Forschung bieten beide Materialien bei richtiger Handhabung und der passenden Indikation gute und vorhersagbare Ergebnisse.
Nichts Neues also? Doch, die Mischung macht‘s! Warum eine Kombination beider Materialien Sinn machen kann und für welche Bereiche das sogar echte Vorteile bringt, und vor allem, woran das liegt, erfahren Sie bei einem Ausflug in die Grundlagen der GBR im Webinar „Die Rolle des Kalziumsulfats in der GBR. Warum der Methusalem unter den Knochenersatzmaterialien endlich seinen Weg in die zahnärztliche Chirurgie fand.“ mit Dr. Henrik-Christian Hollay am 27. April ab 15 Uhr.